FDP-Frankenberg unterstützt Björn Jäger bei seiner Kandidatur zum Bürgermeister
Bei der bevorstehenden Wahl zum Bürgermeister Frankenbergs hat sich die FDP entschieden. Der Kandidat Björn Jäger hat den Ortsverband der Freien Liberalen mit seinen Ideen zur Zukunft der Stadt überzeugt. „Wir konnten bei den gemeinsamen Gesprächen sehr große Übereinstimmung bei der Gestaltung und Entwicklung unserer Stadt und der Ortsteile finden. Björn Jäger ist der ideale Kandidat um Frankenberg auch mit liberalen Zielen eine nachhaltige, offene und realistische Perspektive zu geben“ so Christopher von Bormann, Ortsvorsitzender der Liberalen. Besonders hat die FDP überzeugt, dass Björn Jäger seinen Schwerpunkt bei Wirtschaftsförderung und Finanzen setzen wird. „Im Wahlkampf wird immer über Ausgaben gesprochen. Aus unserer Sicht ist ein nachhaltiger Ausbau der Einnahmeseite bedeutend wichtiger, da dies die Basis ist, um unsere Probleme in den Griff zu bekommen und die Zukunft konstruktiv gestalten zu können. Hierbei bleibt das Ziel, dass keine Steuer- oder Gebührensätze erhöht werden“.
Und Problemfelder haben Björn Jäger und die Liberalen ausreichend definiert. Angefangen bei der Infrastruktur, wo dringend sanierungsbedürftige Straßen auch endlich instandgesetzt werden müssen. Eine Überarbeitung des Stadtbuskonzepts, bei der sich die Freien Demokraten für den Einsatz von AST-Fahrdiensten auch für Ziele innerhalb der Kernstadt einsetzen. Die Fraktionsvorsitzende Beate Hoffmann merkt an „Es kann nicht sein, dass Frankenberger, die vom Ederdorf ins Bockental fahren möchten, den Umweg über einen Ortsteil in Kauf nehmen müssen, da eine direkte Verbindung nicht vorgesehen ist“ . Der Radwegeausbau sei ebenfalls ein wichtiger Teil des Mobilitätskonzepts, sollte jedoch mit Augenmaß angegangen werden, damit keine Fehlgewichtung gegenüber den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung entsteht.
Auch wenn es wichtig sei, den Aufenthaltswert in der Kernstadt hochzuhalten und auszubauen, darf die Lebensqualität in den Ortsteilen nicht darunter leiden, meint die Röddenauerin Sabine Debus.
Die von Björn Jäger geplante Offenheit und Transparenz der Stadtpolitik gegenüber den Frankenbergern, möchten die Liberalen durch einen „offenen Haushalt“ ergänzen, der den jährlichen Haushaltsplan so aufbereiten soll, dass interessierte Bürger auch ohne Fachkenntnisse die Finanzplanung der Stadt nachvollziehen und sich einbringen können.
Da Frankenberg bereits eine hohe Lebensqualität für Kinder und Berufstätige aufweist, möchten Jäger und die Liberalen auch bei den Bedürfnissen junger Menschen und Jugendlicher nachschärfen. „Die Idee der FDP in unserer Stadt einen Jugendbeirat einzurichten, um den Magistrat im Interesse junger Bürger beratend bei Seite zu stehen, finde ich großartig. Analog zu ähnlichen Institutionen wie dem Ausländer- oder Seniorenbeirat können so auch Jugendliche unmittelbar Einfluss auf Entscheidungen nehmen, die sie betreffen.“
Björn Jäger, der auf eine lange Berufserfahrung als Betriebswirt und CFO zurückblicken kann und zurzeit als Kämmerer der Stadt Hatzfeld bereits Verwaltungsarbeit gestaltet, freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Freien Demokraten. „Ich kann auf 17 Jahren Erfahrung als Stadtverordneter aufbauen und habe in dieser Zeit immer gut und konstruktiv mit den Liberalen zusammenarbeiten können. Auch wenn CDU und FDP mal in gegenüberstehenden Rollen als Regierung und Opposition waren, fanden sich immer viele Schnittmengen und Übereinstimmungen, so dass auch das gemeinsame Einbringen von Anträgen zum Wohle der Stadt selbstverständlich war“ so Jäger.
Zur gemeinsamen Unterstützung des Kandidaten mit der CDU meint von Bormann „Wir arbeiten konstruktiv und vertrauensvoll zusammen. Neben gemeinsamen Zielen und gleichem Schwerpunkt, bringt die Kooperation auch viele innovative Ideen hervor, von denen beide Seiten und letztlich unsere Stadt selbst profitiert. Ich bin froh, dass wir mit Björn Jäger einen sympathischen und engagierten Kandidaten gefunden haben, der uns weit voranbringen kann.“